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Mitmachen ist „Ehrensache“ - Google Impact Challenge fördert gemeinnützige Arbeit und Vereine




Ob die Erstellung einer Homepage für einen Fußballverein oder einer App, um Flüchtlingen zu helfen: Technologie kann gemeinnützige Organisationen in allen Bereichen unterstützen, die Welt etwas besser zu machen. Google hat deshalb heute mit seinen Partnern betterplace.org und Ashoka die „Google Impact Challenge“ gestartet ‒ zum ersten Mal in Deutschland.

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10:25

Worum geht es genau? Die „Google Impact Challenge“ ist eine Mischung aus Wettbewerb und Trainingsprogramm. Gemeinnützige Organisationen und Vereine können in der Zeit vom 22. September bis zum 18. Oktober 2015 ihre innovativen und digitalen Projektideen auf g.co/EureIdee einreichen und zwar in zwei Kategorien. Kleinere, lokale Projekte haben die Chance auf 10.000 Euro Preisgeld, große Projekte mit überregionaler Wirkung können 250.000 und sogar 500.000 Euro gewinnen.

Über die endgültige Vergabe der Gewinne entscheidet ihr alle per Online-Voting sowie eine prominente Expertenjury. Zu dieser gehören unter anderem die ehemalige Tennisspielerin und Gründerin von „Children for Tomorrow“ Stefanie Graf, Welttorhüter Manuel Neuer und Ann-Kristin Achleitner, Wirtschaftsprofessorin an der TU München. Die Schirmherrschaft für die Aktion übernimmt Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Bei der Abschlussveranstaltung am 25. Februar 2016 werden 100 lokale und 10 „Leuchtturm-Projekte“ prämiert, insgesamt schüttet Google rund 4 Millionen Euro an Preisgeldern aus.

„Ich freue mich sehr, dass wir in Deutschland etwas ganz Neues ausprobieren: Zum ersten Mal werden wir neben großen Organisationen auch hunderte von kleinen Vereinen vor Ort ansprechen. Ich bin sehr auf all die großen und kleinen Ideen gespannt, mit denen die Teilnehmer ihre Gemeinschaft ein Stück besser machen“, sagt Jacquelline Fuller, Direktorin von Google.org.

Ein Foto zeigt Philipp Justus mit weiteren Personen an einem Tisch, während er das Projekt vorstellt.

Pressekonferenz "Google Impact Challenge"; Felix Oldenburg, Joana Breidenbach, Manuela Schwesig, Philipp Justus und Dr. Ralf Bremer (v.l.n.r.)

Wichtig ist: Für eine Bewerbung reicht es völlig aus, eine erste grobe Idee in nur wenigen Sätzen zu skizzieren. Das Projekt kann dann im Verlauf des Wettbewerbs ‒ unterstützt durch die Trainingsmaterialien auf der Webseite ‒ zu einem schlüssigen Konzept weiterentwickelt werden.

Die Bewertung der Ideen erfolgt nach folgenden Kriterien:

  • Wie viele Menschen profitieren von dem Projekt und in welchem Ausmaß?
  • Wird Technologie in einer neuen und kreativen Weise eingesetzt? 
  • Kann das Projekt als Beispiel für andere Projekte dienen? 
  • Hat das Team einen guten Plan ausgearbeitet, um das Projekt auch durchführen zu können?

Schon in den vergangenen Jahren hat die „Google Impact Challenge“ in vielen Ländern großartige Projekte hervorgebracht. Dabei hat sich gezeigt, dass Technologie einer guten Sache dienen kann ‒ sei es durch smarte Kameras zum Schutz von Wildtieren, Solarbeleuchtung für ländliche afrikanische Gemeinden oder auch durch intelligente Brillen, um das Leben von Menschen mit Sehverlust zu verbessern.

Seid ihr auch ehrenamtlich engagiert? Was ist Eure Idee für Eure Gemeinschaft? Legt los und meldet Euch an bei der „Google Impact Challenge“.